vom Hobby zum gewerbe

Schon immer habe ich gerne mit dem natürlichen Werkstoff Holz gearbeitet. Doch mein beruflicher Wertegang hat mich in die Automobilindustrie verschlagen. Dort arbeite ich als Werkzeug.- und Prozessingenieur bei einem Zulieferbetrieb in der Entwicklung von Kunststoffteilen.

Dies ist auch weiterhin mein Hauptberuf - LaserArt Heinz betreibe ich in Nebentätigkeit als Kleinunternehmen.

 

Wie entstand die Idee, irgendwelche Gegenstände mit einem Laserstrahl zu bearbeiten / herzustellen?

Ein guter Freund wurde 50 Jahre alt - auf der Suche nach einem passenden Geschenk fanden wir im Internet eine Firma, die personalisierte Steakbretter mit Laser eingravierte. Da er mega gerne grillt, war dies der absolute Treffer.

Als das gravierte Brett bei mir angeliefert wurde habe ich es ausgiebig begutachtet. "Schnell verdientes Geld", dachte ich mir. Schon suchte ich im Internet nach Anbietern von Lasercuttern im Hobbybereich.

Natürlich gibt es wie fast in jedem Bereich Billiglösungen aus Fernost.

Aber da ich bei meiner Haupttätigkeit schon mit Lasern zu tun hatte, wusste ich, welche unglaubliche Energie in so einem gebündelten Lichtstrahl steckt und wie gefährlich der Umgang mit Laserstrahlen sein kann.

Aus diesem Grund kam ich von solchen "Lösungen" sofort wieder ab - Laserklasse 1 musste her, mit CE-Kennzeichnung und guten Support, wenn möglich "MADE IN GERMANY". 

Tatsächlich fand ich das gewünschte Produkt - Hergestellt in München!

Klicke auf das Logo für mehr Informationen:

Ein Startup Unternehmen, welches die 2. Generation von Lasercuttern verkaufte. Natürlich zu einem viel höherem Preis wie die Billigprodukte, aber eben SICHER! Ein geschlossenes System - man muss nicht ständig eine Laserschutzbrille während des Betriebes tragen, der Lasercutter besitzt eine Absaugung - somit ist die Benutzung auch in geschlossenen Räumen ohne Rauchvergiftung möglich... sehr viele extrem wichtige Vorteile aus meiner Sicht.

Kaum war das Gerät bei mir angeliefert und ausgepackt, schon hatte ich mein erstes Ziel vor Augen. Muttertag stand an, und ich wollte meine Mutti mit etwas "selbst gebasteltes" überraschen. Jede Menge passende Datensätze gibt es für wenig Geld im Internet - etwas auf die eigenen Bedürfnisse angepasst und zack:

Die Augen meiner Mutti wurden groß als ich das "Eigenprodukt" überreichte.

Auf der Seite Gegenstände / Versuche zeige ich Euch, was ich sonst noch alles hergestellt oder probiert habe.

 

Nachdem bei Freunden und Familie die von mir hergestellten Sachen immer besser ankamen, habe ich beschlossen, das ganze (Semi-) professionell aufzubauen - ich habe ein Gewerbe angemeldet und ein Kleinunternehmen gegründet.